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Café Topfgucker

„Der Topfgucker“ macht Pause

Das Café Topfgucker hat die Wintermonate über im Schnitt ca. 45 Gäste pro Sonntag mit leckerer Suppe, heißem Kaffee, reichlich „Naschis“ und freundlichen Gastgeber*innen im Gemeindehaus Parksiedlung empfangen. Sowohl die vielen Gäste als auch das große Team an Ehrenamtlichen schauen mit Dankbarkeit auf diese Zeit zurück, da es zu vielen guten Begegnungen gekommen ist und alle mit Freude den Sonntag „im Topfgucker“ verbracht haben.

Ab Anfang April, wenn die Tage beginnen, wärmer und länger zu werden, macht der Topfgucker erstmal Pause. Das gut angenommene sozialdiakonische Projekt wird aber – nach derzeitiger Planung – ab November weitergeführt werden und öffnet dann wieder für alle Wärmehungrigen seine Türen.

 

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Am Sonntag, dem 6. November 2022, öffnete das "Café Topfgucker" zum ersten Mal seine Türen. Von 13:00 bis 15:30 Uhr sind seitdem jeden Sonntag bis Ende März die Türen des Gemeindehauses Parksiedlung in der Pastor-Schröder-Str. 70 geöffnet und heißen Menschen im Warmen und mit einer Suppe willkommen. (Psst: Für Kinder gibt es Nudeln mit Tomatensauce.) Zudem gibt es Spiele, Kaffee, Tee und Kekse und Menschen, die ein offenes Ohr und Zeit für Gespräche haben. 

Wir freuen uns sehr, dass viele sich einladen lassen und wir neben der leckeren Suppe, die wir ausschenken, auch ungezählte Kannen voller Kaffee gekocht haben. Wir hoffen, dass sich bis Ende März weiterhin Menschen einladen lassen und einige, die noch nicht da waren, diesen Ort der Wärme neu entdecken. Wir freuen uns auf Sie und euch!  

Dieses Angebot unserer Kirchengemeinde ist kostenfrei. 

Wenn Sie dieses Angebot unterstützen möchten, wenden Sie sich gerne an Pastorin Claudia Heynen, Telefon: 04331 332030 oder Pastorin Janina Boysen: 04331 28107. 

 

Unser Kirchenkreis schreibt über das "Café Topfgucker": 

Warmer Raum, warme Suppe und warme Herzen

Rendsburg – Die Kirchengemeinde Rendsburg startet ein Projekt für mehr Wärme – zwischenmenschlich, aber auch körperlich spürbar. Ab dem 6. November öffnen sich jeden Sonntag bis zum März 2023 von 13 bis 15.30 Uhr die Türen des Café Topfgucker im Gemeindehaus Parksiedlung (Pastor-Schröder-Str. 70) für alle, die sonntags nicht allein sein wollen, die hungrig sind – nach Gesprächen und Kontakt, aber auch im Bauch. Angeboten werden warmes Essen, Kekse, Getränke und Möglichkeiten, gemeinsam zu reden, zu spielen oder etwas zu lesen und sich aufzuwärmen.

Die Planungen für das Café Topfgucker laufen bereits seit einigen Monaten, die Arbeitsgruppe besteht aus sieben Haupt- und Ehrenamtlichen. Insgesamt gut 35 Ehrenamtliche haben sich gefunden, die jeden Sonntag Gastgeberin und Gastgeber sein wollen. Pastorin Claudia Heynen lädt stellvertretend ein: „Uns sind alle willkommen. Wir haben natürlich besonders Menschen im Blick, die von der Inflation oder der Energiekrise betroffen sind, aber wir prüfen keine Bedürftigkeit.“ Das ist auch Diakon Carsten Gallinat wichtig: „Es geht hier nicht nur um einen warmen Raum und eine warme Suppe. Hier sind auch viele warme Herzen! Wir freuen uns darauf, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und Spiele zu spielen. Wir wollen gemeinsam eine gute Zeit am Sonntag verbringen.“ Tobias Schwarz aus dem Team ergänzt: „Wir haben uns bewusst für den Sonntag entschieden. Da haben vergleichbare Einrichtungen alle zu, es fehlte ein Angebot. So wollen wir nah bei den Menschen und für die Menschen da sein“.

Das ein solches Projekt möglich wurde, ist nicht zuletzt der Fusion zu verdanken, da ist sich Heynen sicher: „Eine Kirchengemeinde allein hätte das nicht stemmen können, weder finanziell noch ausreichend Ehrenamtliche finden können.“ Die Kirchengemeinde finanziert das Projekt, hat aber einen Antrag auf Unterstützung an die Nordkirche gerichtet. Die Landessynode hatte zuletzt beschlossen, dass die zusätzlichen Kirchensteuern aus der Energiepreispauschale Menschen zugutekommen soll, die besonders unter den gestiegenen Energiepreisen leiden. Den sozialdiakonischen Gedanken des Projektes haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe bis in alle Perspektiven durchgezogen: Die angebotene Suppe wird im Eiderheim Flintbek gekocht – einer Einrichtung des Landesvereins für Innere Mission in Schleswig-Holstein.

Verantwortlich für Pressetext und -bild: Susanne van den Bergh.

Bild vlnr: Die Mitglieder der AG sozialdiakonisches Projekt: Randi Melander, Hans Christian Segeberg, Carsten Gallinat, Sabine Klüh, Claudia Heynen, Janina Boysen, Tobias Schwarz